Unser 44. Erntefest im Marxhof


Unsere GastgeberAm 21. August um 6 Uhr war es recht regnerisch.
Voller Optimismus entschied der Vorstand, daß das 44. Erntefest an diesem Tag stattfinden soll. Ab 8 Uhr liefen die letzten Vorbereitungen auf vollen Touren.
Bereits während des Festgottesdienstes in der Kapelle der "Barmherzigen Schwestern" füllte sich der Biergarten mit Besuchern, die den noch morgendlich frischen Temperaturen trotzten.
Wer wollte, konnte Weißwurst und Brezn genießen oder sich bayerische Schmankerln vom Grill und den Ständen auf dem Festplatz holen.
Für die Kinder gab es Spiele, während die Festkapelle tagsüber sowohl zum Tanz als auch zur Unterhaltung aufspielte.
Viel Beifall bekamen unsere Jugend sowie die Aktiven des Vereins für die Aufführung von Volkstänzen und Plattlern.
Burschenplattler Im Kaffeeheisl ging diesmal vor allem heißer Kaffee, und auch am Schnaps-Standl herrschte Hochbetrieb.
Natürlich waren auch die selbstgebackenen Torten und Kuchen sowie das Schmalzgebäck unserer Haberl Marga echte Renner.

Exakt um 14 Uhr, der traditionellen Kronentanzzeit, lugte dann endlich die Sonne zaghaft zwischen den Wolken hervor und wärmte uns mit ihren Strahlen.
Mit einem besonders strahlenden Lächeln gingen unsere Aktiven den Kronentanz, den wir seit 1972 jährlich als Dank für die von den "Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz" gewährte Gastfreundschaft in ihrem Klostergarten aufführen.
Unser 1. Vorstand Rudi Maier dankte den Schwestern für dieses „wahrhaftige Geschenk“, da es „in Zeiten der immer stärkeren Kommerzialisierung in unserer Gesellschaft keineswegs mehr selbstverständlich ist, einen Festplatz ohne Gegenleistung einfach mal eben so zur Verfügung zu stellen“. Der laustarke Beifall der Gäste unterstrich diese Bemerkung eindrucksvoll.
Um kurz nach 16 Uhr brach dann an diesem Tag doch noch ein kurzer Duscher nieder, der aber die Gäste nicht vertreiben konnte. Bereits wenige Minuten später ging das Fest weiter, nachdem Tische und Bänke wieder trockengewischt waren.
Um 19 Uhr zog wieder himmlische Ruhe in den klösterlichen Garten ein, die nur noch einmal am folgenden Tag durch die Geräuschkulisse beim Abbau des Festplatzes für einige Stunden unterbrochen wurde.


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