Für
Freunde von Volkstanz und -musik in und um München war es am 1. Samstag nach Ostern nicht einfach, sich zwischen mehr
als 15 angekündigten Veranstaltungen zu entscheiden. Die Konzentration ausgerechnet auf dieses eine Wochenende war
dem Umstand geschuldet, das in diesem Jahr der Abstand zwischen Ostern und dem 1. Mai weniger als zwei Wochen betrug.
Unser 1. Vorstand Rudolf Maier eröffnete den Abend und gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß sich wieder so viele
Besucher in der Hachinga-Halle eingefunden hatten, um Musik und Gesang zu lauschen sowie das Tanzbein zu schwingen.
Anschließend übernahm Regina Bauer die Moderation des Abends.
Nach dem Auftanz wechselten Tanzrunden in lockerer Folge mit Musik und Gesang ab.
Die „Gleißentaler Tanz’lmusi“ bot im besten Sinne „a g’scheide Musi“ mit Kontrabaß, Gitarre, zwei Klarinetten und Ziach.
Beschwingt spielend lockte sie die Tanzwilligen zu Landler, Polka, Zwiefachen sowie Hiatamadl & Co auf die Tanzfläche.
Mit ihrer frischen Spielweise begeisterten die 5 Musikanten die Volkstanzfreunde und sorgten für allerbeste Stimmung.
Dazwischen spielten und sangen im Wechsel die „Reiwa Buam“, der „Boarische Harfendreiklang“, die „Hachingertaler Wildröserl“
sowie der „Hachingertaler Dreigsang“.
Auch hier waren die Facetten sehr vielseitig. Sie reichten vom schmissigen bis fast virtuosen Spiel der „Reiwa Buam“, den
beschwingten teils besinnlichen Stückl‘n der „Hachingertaler Wildröserl“ und des „Boarischen Harfendreiklangs“ bis hin zum
wunderschönen Gesang des „Hachingertaler Dreigsangs“.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls mit Schmankerln aus der boarischen Küche bestens gesorgt, so das keiner der Gäste hungrig
oder durstig bleiben mußte.
Regina Bauer, als Musikwart unseres Trachtenvereins auch verantwortlich für die Organisation, führte durch den Abend.
Mit einem Schmunzeln quittierten die Gäste die mehrfache Ankündigung unseres „Herbstsingens“ am 27. September.
In diesem Jahr erwarten die Gäste im Herbst u.a. der „Haushamer Bergwachtgsang“ und die „Virginia Blos“.
Der Abend endete mit dem herzlichen Dank unseres 1. Vorstands Rudolf Maier an Regina Bauer sowie alle Gäste und Mitwirkenden.